Archiv der Kategorie ‘Gestrickt‘

 
 

Huhu

ja, es gibt mich noch und mein Blog auch noch….

Es war schon recht turbulent in den vergangenen 6 Wochen. Zeit zum Rasten gab es so gut wie nie. An den Abenden vielleicht noch ein zwei Reihen stricken um „runter zu kommen“ wie man so schön sagt, oder Nachmittags mal ein kleines Spiel mit einem Kind, oder eine Unterhaltung beim Mittagstisch….

Vielleicht lässt der Druck ja allmählich nach, zumindest der unterschwellige, der dann entsteht, wenn Dinge nicht so funktionieren wie man es gerne hätte, ohne daß man daran etwas ändern könnte; z.B. wenn Lieferanten eine oder zwei Wochen Betriebsurlaub machen und man unerwartete Nachfrage hat….

Ja, zumindest sind derlei Engpässe nun behoben.

Es gab auch schöne Dinge: Menschen die sich gefreut haben, daß Pakete gewohnt schnell kamen und trotz viel Arbeit sorgfältig gepackt waren. Oder andere, bei denen uns Fehler unterliefen und die das großherzig verziehen und unsere Lösungen akzeptierten, auch wenn dies weitere ein bis zwei Tage Wartezeit bedeutete…

Ein paar größere Pakete gab es auch zu packen, zwei um genauer zu sein: Beide gingen wieder einmal nach Dachau und fanden dort im Cotton Club Ihre neue (vorübergehende) Bleibe

Zwei neue Qualitäten der Jazzy Lace Ausgabe:

Fuzzzy Harmony

und Groooovy Rhythms

Zweiteres hat eine etwas längere Geschichte, denn niemand konnte so ein Grundgarn liefern, welches je zur Hälfte aus Merino und Seide bestehen sollte und als Single-Ply eine Lauflänge von 280/100g aufwies. Und so suchte dann nach einer Spinnerei, die mir so ein Garn fertigte, ohne daß ich mörderisch teure und große Mengen abnehmen musste.

Es wird demnächst auch mehr davon zu sehen geben und natürlich auch für alle, die nicht eben mal in den Cotton Club kommen können.

Ja und gestrickt habe ich dann auch ein wenig und getreu dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ ist auch das eine oder ander fertig geworden.

Hier mein Schal-Tuch nach der Anleitung „Cascata“ von Susanna IC

mit einigen Detailaufnahmen:

Gestrickt aus ca. 60g „Seda de Desierto“

Ein wunderbar weicher seidiger Begleiter mit herrlichem Glanz.

So will ich doch nicht verschweigen, daß diese Garn, so wunderbar es anzufassen ist und so herrlich darauf die Farben strahlen, es doch seine Tücken hat, geht es ans Stricken: Es ist fast noch rutschiger als reine Seide und somit mag man daran verzweifeln, wenn eine Masche nicht auf der Nadel landet, sondern fallen gelassen wurde….

Dies ist auch der einzige Grund, weshalb ich mich noch nicht entschließen konnte es fest ins Sortiment zu nehmen….

…bisher!

Dieses Tuch ist einfach bestechend schön und „Seda de Desierto“ kommt in Puncto „Sinnlichkeit zum Stricken“ direkt nach „Maravillosa“

Barbarahatnocheinpaarüberraschungenparat

Eingeschneit

…na ganz so schlimm ist es nicht, doch auch hier hat uns das Schneechaos fest im Griff.

Einmal sind wir schon stecken geblieben mit unserem Auto und mussten die Versandvorbereitungen um 16 Stunden verschieben…

Wir tun was wir können um vor Weihnachten noch alles in den Versand zu bringen, alles, was bis einschließlich Dienstag Mittag bezahlt ist.

Und außer Wolle färben und verpacken ist hier auch in den letzten zwei Wochen nicht viel passiert.

Ein wenig vorweihnachtliche Beschaulichkeit gibt es Sonntags im Kreis der Familie und wir freuen uns schon alle auf ein paar ruhigere Tage über die Festzeit.

Im November begannen wir in der Ravelry-Gruppe den Septemberschal zu stricken, so quasi „Wider das Novembergrau“. Da dieser Entwurf dazu einlädt drei Farben zu verwenden, gab es einige schöne Farbkombinationen.

Gestrickt wurde aus Blue Knit in Etudes Färbungen.

Mein Schal sieht so aus:

ein netter kleiner Schal, der in drei Abschnitten und in verschiedenen Richtungen gestrickt wird und dadurch recht kurzweilig ist.

Er hat eine leicht gebogene Form und ist eher schmal und lang. Somit der ideale Begleiter auf oder unter dem Wintermantel.

Er ist nun schon ein paar Tage länger fertig, nur konnte ich mich nicht gleich aufraffen ihn zu spannen.

Letztendlich wollte ich ihn nun doch auch ausführen. Ein Weihnachtsgeschenk sollte er von vorneherein nicht werden….

Und so erfreue ich mich nun selbst daran.

Weil alle beteiligten so viel Spaß daran hatten wird es Ende Januar das nächste KAL (Knit Along) zu deutsch: „Zusammenstricken“ geben. Geplant ist ein historisches dänisches Bindetuch….

Ich wünsche euch noch eine wunderbare Vorweihnachtszeit, mit friedlichen Stunden, Plätzchenduft und vielen Liedern….

Barbarahatdiegeheimengeheimprojektenochlangenichtfertig

statt Zobel

nein, kein Pelz, sowas käme mir gar nicht in den Kleiderschrank.

Zopbelpelze waren seit dem 17. JH ein Attribut der Reichen und Mächtigen Rußlands. Und Sibirien wurde aus diesem Grund erobert. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde diese Marderart unter Artenschutz gestellt und heutige Zobelpelze sind zu 90%  Zuchtzobel.

So konnte sich das Tier östlich des Urals wieder weit verbreiten.

Meine neusete Strickjacke nannte ich „statt Zobel“, denn sie ist mir aus verschiedenen Gründen sehr kostbar.

Auffällig wie ein ausgefallener Pelz allemale…

Begonnen habe ich sie an einem Strickmarathon- Wochenende bei Sabina.

Wir waren zu fünft, mit Sabina, die uns großzügig an ihrem Erfahrungsschatz und Wollvorrat teilhaben ließ.

Und so haben wir geplant, entwickelt, in Wollbergen gewühlt, Farben zusammengestellt, Schnitte bedacht, Die Nadeln geschwungen, geschimpft, gelacht, eifrig gearbeitet und alles in allem ein wunderbares Wochenende verbracht.

Die Ergebnisse fielen von jedem anders aus, eben der Person entsprechend…

meines sollte von gelb über Rot nach Lila gehen und hier ist es nun, mein erstes Werk auf den Spuren von Sabina Hengstermann.

Es war ein großes Vergnügen, diese Jacke zu stricken. Mit eingestrickt sind die kostbaren Erinnerungen an ein unvergessliches Wochenende mit Randi, Martina, Barbara und Sabina.

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Ich will Sommer!

denn immerhin ist August und wir fahren morgen in den Urlaub

JUHU!

Und kurz vor kanapp ist auch mein allererster waschechter Sommerschal fertig geworden! Den ganzen Sommer habe ich meinen empfindlichen Hals mit großen, zum Teil wolligen Tüchern gewärmt…

Jetzt, wo meine „Sommerzitrone“ fertig ist will ich bitteschön auch das passende Wetter.

Das Tuch ist fein und leicht, denn 50g NORO Sekku haben fast gereicht. (bis auf drei Reihen)

… zwar mit dem Auto, so machen wir doch morgen hier den Abflug!

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Let´s twist!

der eine oder andere hat vielleicht unsere Familienfärbeaktion noch nicht vergessen.

Inzwischen sind die ersten 4 Garne fertig gesponnen und es hat mich mächtig in den Fingern gejuckt, endlich anzufangen mit der Decke.

Sie wird rund – eine runde Sache – nach der Anleitung „Ten Stitch Twist“ von Frankie Brown

Gestartet habe ich mit einem Garn, welches ich schon vor einiger Zeit gesponnen hatte. Es war auch ein Garnset aus zwei Kammzügen (einer Merino, einer Merino/Tencel)

Und nun kommt dieses Garn:

Aus diesen beiden Kammzügen:

Die Garne haben (bisher) alle eine Lauflänge von ca. 100m pro 100g und ich stricke mit 6er Nadeln.

Das „Muster“ ist einfach irre genial. Wieder mal so eine Sache die, wie das Ei des Kolumbus, völlig simpel ist. Aber man muß nur die Idee haben und genug Zeit zum Tüfteln, oder wiederum die entscheidende Idee zum „wie“ haben.

Es werden immer nur 10 Maschen pro Reihe gearbeitet und nach einem festen Schema werden verkürzte Reihen gestrickt, damit es rund wird und sich nichts wellt…

So, Euch allen noch schöne Pfingsttage ….

…und nur noch 6 Mal schlafen bis Leipzig

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Sonja

Auch unser Teenager hat Geburtstag – 14 wurde sie. Heute steigt die große Party mit Übernachtung und Frühstück – das geplante Lagerfeuer wird wohl wegen Kälte ausfallen….

Nachdem ich an der Musikschule gerade mit den, von den Eltern als schwierig beschriebenen, Teenies besonders gut klar kam, meinte ich, als Sonja ein süßes Baby war, dass ich mich schon auf dieses „schwierige“ Alter freuen würde. Andere Mütter lächelten wissend und meinten, „warte erst mal ab…“

Nun, an Zerreissproben hat es für mich und uns nicht gemangelt, aber die waren alle im Alter zwischen 1,5 und 11 Jahren…

Auch unsere Teenie hat so ihre Stimmungsschwankungen aber wir haben sehr viel Spaß mit, und Freude an ihr!

Also doch: Ein süßer Teenie!

Im Moment etwas lahmgelegt, weil sie vor zwei Wochen im übereifrigen Bewegungsdrang, mit dem jungen Hund der Oma, ihre neuen Köpermaße falsch berechnend, derart heftig umgeknickt ist, dass sie nun für mindestens 4 Wochen keinen Sport mehr machen sollte und auch ansonsten nicht durch die Gegend toben darf. Ein hartes Los für unsere Tochrter!

Nun, sie hatte wohl Glück, dass weder etwas gebrochen, noch die Bänder gerissen sind…

Ansonsten ist sie ein rechter Familienmensch und hängt an ihrer Schwester und ihren Brüdern.

Hat immer was zu tun und stets eine schlagfertige Antwort parat….

„Was hatten die anderen zu Mittag“

„Das gleiche nur noch einen Nachtisch dazu“

„….!?“

„Wirst Du es überleben?“

„Mit einem guten Therapeuten komme ich durch.“

Und, kaum zu glauben aber trotzdem wahr, sie findet Tücher cool. Hätte ich nie gedacht, dass sie freiwillig mit sowas in die Öffentlichkeit, bzw. Schule gehen würde. Wo sie doch seit sie sprechen kann rosa ablehnt und auch keine Röcke anzieht. Aber so ein gestricktes Tuch, wie ich sie immer mache (….?!) wäre soooo cool!

So bekam sie ein heimlich genadeldetes Ulmus-Tuch zum Geburtstag. Gestrickt aus 225g Manos del uruguay Silk Blend ind den Farben Capricorn und Taurus mit Nadelstärke 5mm. So ist es doch trotz Größe M deutlich größer geworden, als meines; mit 160cm Spannweite und 80cm Höhe.

Und soooo weich!

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Etudes

Während des Studiums kam unser Prof. auf die glorreiche Idee Klassenvorspiele nur mit Etuden zu veranstalten. Das war bei allen eine gleichermassen bestgehasste Einrichtung. Man durfte sich ja auch nicht wirklich frei wählen welche Etude, welches Komponisten man zum Besten gab – nein, es gab einen vorgeschriebenen Katalog nach dem man sich durch die diversen Werke übte… In irgendeiner Form sollte das dann progressiv geordnet sein, aber die Kriterien dessen waren uns allen stellenweise obskur.

„Hach..“ dachte ich immer, „warum hat Chopin denn seine Etude für schwarze Tasten, oder die Revolutionsetude nicht für Flöte geschrieben…“

Na man kann nicht immer gewinnen, eine Flöte hat eben silberne Tasten bzw. Klappen! Und Revolutionen sind ja auch immer so eine Sache.

Aber nun färbe ich eben meine eigenen Etuden. Und die sollen mehr sowas geniales wie Chopin sein. Ich hoffe, das klingt nun nicht vermessen.

Jedenfalls mag ich meine Etuden.

Hier ein Ausschnitt aus dem derzeitig aktuellen opus auf Blue Knit:

Erfunden habe ich sie mit dem Gedanken an Strickstücke, die bunt, auch mit vielschichtiger Farbe sein sollten, aber das Muster nicht von der Farbe überlagert werden soll.

So kann man dann mit mehreren Farben schöne Einstrickmuster realisieren, was ja mit den Dreiklängen nur bedingt geht.

Oder aber, und darum gibt es auch immer ein paar Stränge Lace dabei, ein traumhaft einfarbig-buntes Tuch stricken.

Und genau das habe ich nun angefangen:

Ich behaupte ja immer, dass ich nicht multitasking fähig bin. Dazu stehe ich auch. Jeder der hier schon mal angerufen hat und etwas wissen wollte, was ich erst im Computer nachschauen muss, weiss, dass ich mich dann entweder beim Reden verhaspele, oder darauf hinweise, dass ich jetzt erst mal die nötigen Klicks zu machen habe und dabei keine eloquente Konversation führen kann.

Nun, aber bei diesem Tuch schlage ich dann doch gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn

1. stricke ich aus Delightful Knit etwas laciges und zwar

2. in einer Etudes Färbung

3. Teste ich eine Rundstricknadel von Holz und Stein

4. wollte ich schon seit einiger Zeit ein Design von Anne Hanson stricken

5. Hatten Martina und ich beschlossen ein Tuch gleichzeitig zu stricken

6. Sollte meine Freundin ein Kuscheltuch in ihrer Wunschfarbe bekommen

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Michel

jahrelang  hat mir mein Jüngster (seit er sprechen kann) erzählt, dass seine Lieblingsfarbe rot ist –  rot wie die Feuerwehr. Ist ja auch eine schöne Farbe!

Allerdings quittierte er seine vielen neuen Socken aus dem Adventskalender, die überwiegend rot waren, mit einem: „Mama, wieso rot?“

Aus purer Absicht sind dann seine Füße so schnell gewachsen, dass die Socken samt und sonders schon zu klein sind – bis auf die mit den lilanen Ringeln…

Na gut, sein Geburtstagsgeschenk wurde dann eben grün, da dies die erklärtermaßen neue Lieblingsfarbe ist.

Schon etwas länger fertig und auch bereits getragen, kann es doch erst heute gezeigt werden, da das Model erst noch zum Friseur musste (mann sind kleine Jungs eitel)

Und richtig lächeln tun coole Jungs auch nicht?

oder?

Na gut, es geht ja auch um den Pullunder. Den habe ich nämlich aus je 70g Araucania Ranco Multy in Farbe 497 und Noro Kureyon Sock Farbe 236 gestrickt. Schon lange plante ich, diese beiden Garne in einem Stück zusammenzuführen. Mit Nadelstärke 4mm – so wurde das gute Stück durch das Muster schön kreppig im Griff und auch federleicht. Und das Experiment erkläre ich somit für geglückt.

Die Garn- und Farbkombination nimmt so schnell keinen Bubenstreich übel. Die Größe extra reichlich gewählt, damit den Pullunder nicht, wie den Socken auch, ein vorzeitiges aussortiert werden ereilt.

Nimmt man von den Garnen andere Farbkombinationen, so wäre es bestimmt auch mädchentauglich… Auswahl gäbe es da genug und schnell gestrickt ist so ein Pullunder ja auch, nicht nur in Größe 128.

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Im Schneckentempo

geht es hier derzeit zumindest strickmässig zu.

Die Kinder waren der Reihe nach krank; und nun reihe ich mich ein ins Heer der Nachhilfelehrer der Nation. Alldieweil der Sohn in 2 Wochen Bronchitis auch in der 2. Klasse ganz schön was nachzuholen hat…

Die Mädels schaffen das ja fast schon alleine. Und das Kindergartenkind hat (noch) Narrenfreiheit, was solcherlei Dinge angeht. Aber auch nur bis zum Sommer, denn der wird am Dienstag auch schon 6 (wo nur die Zeit geblieben ist!)

Nun, das Wetter ist ja nach wie vor auch durchaus dazu angetan sich mal fix irgendsowas Erkältungsartiges einzufangen. Und da mein neuer Mantel keine Kaputze hat, wurde auch mir der Kopf kalt.

Also habe ich mir ein paar Stricknadeln geschnappt und mir flugs eine Mütze gestrickt. Ja die Wolle ist die „In The Mood“ , denn der Strang hat schon dauernd gedrängelt, dass doch endlich mal etwas mehr aus ihm werden solle, als nur Deko in meiner persönlichen Garnausstellung.

Den Schnitt habe ich nach „Thorpe“ von Kirsten Kapur gestrickt. Wobei ich Maschen und Reihenzahlen komplett überarbeiten musste. Die Anleitung ist für Nadelstärke 5mm, meine Wolle wollte 8mm

Ich habe den Strang gar nicht ganz gebraucht, sondern insgesamt nur 97g, mit Rand und Zöpfen. Für den Rand habe ich noch den Restsingel von dem Dunklen schnell gezwirnt und es hat genau gepasst, bis zum letzten cm alles verbraucht.

Hach, ich mag solch effektive Dinge.

Ja und die Mütze? die hält mich nun wunderbar warm, denn in manchen Situationen habe ich entschieden was gegen einen kühlen Kopf.

Kommt alle mal noch gut durch diesen Winter.

Barbaranunbestensgerüstet

Mit Mozart

hat meine Mutter Geburtstag. Naja, zumindest am gleichen Tag. Ersteres konnte ich mir nur merken, weil sie es mir sagte. Sie ist überhaupt eine kluge Frau, mit großem Allgemeinwissen und mir nicht nur darin stets ein Vorbild gewesen.

Also: Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag liebe Mutti! Auch hier, für den Fall, dass Du mal hier rein kommst.

Nun kann ich es auch in ganzer Pracht zeigen, mein Geschenk:

Und in Ermangelung des Original Models, und weil auch kein anderes willig und verfügbar war, nun an mir:

Nein! Schwarz steht mir wirklich gar nicht. Ich mag es nicht und das Kleid stammt auch noch aus Orchestergrabenzeiten und schlummert von Anlaß zu Anlaß im Schrank.

Die Flügelspannweite des Tuches habe ich nun nicht gemessen. Aber wiegen tut es 67g. Davon entfallen aber schon 30g auf die Perlen. Der Garnverbrauch liegt also bei ca. 37g das sind schlappe 370m… (so viel, wie man auch für ein Paar Socken braucht)

Meine Rechnung mit den Perlen ging auch tatsächlich auf. Nun hat meine Mutter ein Tuch, das sie gut als schmalen Schal unter der Jacke tragen kann, wie sie es gerne tut. Es hält ein wenig warm, ohne dass es sich zu dick macht. Und wenn sie mag, kann sie es als kleine Stola im Theater tragen, wobei dann die Perlen helfen alles in Form zu ziehen.

Ich hatte die große Größe gestrickt, allerdings war mir der glatt Rechts Teil zu langweilig. Und so begann ich mit dem Muster nach der Reihenzahl für die kleinere Variante und habe statt dessen einfach je einen Mustersatz des A und B Teils mehr gemacht.

Und weil es so Spaß macht, hier noch ein Bild für „Durchblicker“ mit 4 Lagen des Musters.

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