Archiv der Kategorie ‘Gestrickt‘

 
 

Achtung Werbung!

Fragt sich nur wofür?

Für Mode oder Stiefel?

Oder unser Haarshampoo?

die Umgebung unseres Ortes als Urlaubsregion?

…den örtlichen Fitnesspfad?

Nein, alles Käse!

es geht um etwas mit Wolle, was sonst?

Hier fällt es vom Himmel:

und hier schießt es wie Pilze aus dem Boden:

wir haben entschieden ‚was gegen kalte Ohren! Etwas, das wirklich hilft und sogar bei Teenies und Twens ankommt (auch noch ältere zeigten sich begeistert):

Unsere Schmunzelmuetze!

das aktuelle Monatsdesign gibt es ab sofort im Shop, als Anleitung und als Set. Und weil wir diesen Monat unseren Laden eröffnen werden, gibt es die Sets bis dahin zum Einführungspreis.

In vorerst 8 Farbstellungen…

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Erinnerungen an den Sommer…

Wie gesagt, ich habe im Urlaub dieses Jahr viel gestrickt. Und bevor hier die Dinge anfangen Schlange zu stehen, will ich euch doch noch das nächste Projekt zeigen.

Es war einmal ein neues Garn, bei dem ich längere Zeit überlegte, ob ich es als Sortimentserweiterung brauche oder nicht. Am Ende hatte mich der eine Teststrang, den ich hatte soooo schön angeglänzt und das Material schmeichelte und trotz allen Herumliegens büßte es nicht einen Hauch seiner Großartigkeit ein.

„Also gut,“ dachte ich mir, „wenn du so schön bitte, bitte sagst, dann will ich dir eine Chance geben“

Und so bestellte ich einige Kilos davon und färbte eine Kollektion.

Und als dann die fertigen Farben so vor mir lagen, dann war auch das letzte Eis gebrochen. Es wird also fest im Bestand bleiben. Sein Name?

Inca Lace aus 70% Maulbeerseide und 30% Royal Alpaka mit 750m/100g

Weil es mich so sehr an die Würde dieser alten Hochkultur erinnerte, weil es sich so königlich doch auch bescheiden gibt und weil es aus Alpaca und Seide besteht, darum kam es zu diesem Namen.

Ja und dass mein erstes Projekt aus mehr als einer Farbe davon bestehen sollte, das war auch klar. Ich konnte mich doch unmöglich auf nur eine davon beschneiden!

Es wurden dann „Salzsee“, „Oliven in Limettensoße“ und „Gebrannte Erde“, die sich im Entwurf Germinate von Kirsten Kapur einten.

Ja und weil ich ja selten einer Herausforderung aus dem Wege gehe, habe ich in die Abkettkante, die ohnehin aus aufwändigen, gestrickten Mauszähnchen besteht noch ein paar hundert Perlen eingebaut.

So ist es nun ein tolles Tuch und es wärmt mich wunderbar und ich liebe dieses Garn zurück…

Danke, Sonja fürs modeln.

Und weil mir das Stricken so viel Spaß gemacht hat und vom Garn noch genug für ein weiteres solches Tuch übrig ist, dachte ich mir, ich verschenke den Rest.

Es sind von jedem Strang noch mindestens 70g da. Also wer mag , hinterlässt hier einen Komentar. Ich verlose dann die drei Knäule unter allen, die sich bis einschließlich Samstag (5.10.2013) mit einem Komentar hier gemeldet haben.

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Urlaubsstrickerei

Ja, der Sommer ist vorbei, vorbei auch die Zeit des Ausruhens und Faulenzens.

Das höchste für mich waren 5 Tage Ostsee mit im Strandkorb abhängen und Stricken, was das Zeug hält.

Dabei sind zwei Dinge entstanden und von einer davon berichte ich heute:

Ein Bolero im Hebemaschen- und Patentmuster. Ein Geschenk für Tochterkind II

Und wer mag und auch mal 4 Tage Dauerstricken genießen möchte, fernab heimischer Verpflichtungen, hat noch die einmalige Chance dies bei einem Strickkurs in der Heimvolkshochschule Loccum zu tun.

Dort werde ich euch zeigen, wie man mit einer Garnvielfalt und einfachen Strickmustern sich so ein absolutes Unikat stricken kann.

Der Kurs ist schon bald (29.9 – 2.10.) und für Kurzentschlossene sind noch ein paar Plätze frei.

Unterbringung und Verpflegung sind dort vom Feinsten, sodaß ihr euch auf ein paar Tage echten Urlaub freuen könnt.

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Fix und fertig

sind  zwei Stolen…

Die eine längst, und beim Textilmarkt in Bad Meinberg bereits gezeigt und bewundern lassen. Die andere frisch von den Nadeln gehüpft.

Mein Shettland Ruffles – ohne weitere Worte:

Und mein „Orion“

Warum es diesen Namen hat, weiß ich nicht.

Es ist das Design „Echo Beach“ von Kieran Foley

Und so wie es ausschaut habe ich nicht nur ein aktuelles Faible für meine Fifties, sondern auch für die Entwürfe von Kieran Foley.

Die stricken sich aber auch zu schön und ich kann mich immer wieder aufs Neue begeistern, wie wunderbar da Muster und Garn zusamenpassen.

Man muß eigentlich nichts weiter tun, als zu stricken und dafür ein Garn zu wählen, das man selbst sehr gerne mag.

Ich habe mir 9 Farben aus den Twisted Fifties ausgesucht und mit 4er Nadeln gestrickt. 4 Mustersätze breit und 11 Mustersätze lang, hat die Stola Maße von 60cm x 210cm

Jedenfalls ginge dieses hier auch perfekt als Strandlaken…

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Pythagoras

ich gebe es ja zu: ich war von Anfang an eingeweiht und wusste, wie lange schon diese Idee im Kopf der Designerin Barbara Laumbacher steckte.

Es mag schon zwei Jahre her sein, als sie mir berichtete, dass sie irgendwann einmal die Pythagorasschnecke in ein Strickstück verwandeln wollte. Und irgendwann hatte es dann klick gemacht und sie hatte die entscheidende Idee und dieser „Pythagoras“ war geboren.

Die Berechnungen, um dann auch eine mathematisch korrekte Wiedergabe zu stricken – egal mit welcher Maschenprobe, haben so manchen Feierabend geschluckt.

Und was dabei herauskam ist einmal mehr eine wunderbare Anleitung, die, Schritt für Schritt befolgt, einen echten Blickfang hervorbringt.

Groß ist dieses Tuch mit seinen ca. 1,5m Spannweite und es wärmt einer Strickjacke gleich, aufs Vortrefflichste.

Ein wenig Strickzeit sollte man einplanen, denn es werden 4 Stränge Cool Merino annähernd komplett verstrickt. Es beginnt mit dem kleinsten Dreieck der Schnecke, alle weiteren werden eines nach dem anderen in modularer Weise daran angestrickt.

Wer mit weniger Tuch zurecht kommt, strickt sich die kleinere Variante aus insgesamt 2 Strängen.

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Geburtstag

feiern wir heute.

17, was für eine Zahl!

und demnächst will sie Auto fahren – in Begleitung. Mal schauen, wie es wird…

Da packen wir sie noch ein wenig in Watte, respektive ein Kuscheltuch.

als sie 3 war hat sie sich bei dieser Übung ein Veilchen geholt…

Alles Gute süße Sonja

Barbarakurzvorderparty

Wieder da!

Die Pause im Blog wurde nun doch etwas länger. All die Vorarbeiten und All die Dinge, die noch bedacht und getan werden sollten, haben uns doch mehr geschlaucht, als wir das vorher gedacht hätten.

Aber so langsam lichten sich die Wolken, die Zahl der Kartons schrumpft stetig und wir kommen an.

Vielen Dank für alle euren guten Wünsche, hier , per Mail, am Telefon oder live…

Inzwischen waren wir auch beim Wollefest in Backnang gewesen – das hat Spaß gemacht! Vor allem wieder einmal Gesichter zu Namen zu sehen – für mich. Für so manchen Besucher, die eine oder andere Qualität einmal anzufassen, Farben live zu sehen.

Das eine oder andere hatte ich auch gestrickt, denn ohne geht ja nun mal gar nicht! Auch im Umzugschaos nicht. Irgendwie muß man sich ja etwas Vertrautes schaffen.

Aber schön der Reihe nach.

So zeige ich euch ein Tuch, das eigentlich schon vorher fertig war:

Das Besondere ist das Garn, denn daran habe ich ein ganzes Jahr lang herumgesponnen. Und dann gezwirnt und dann musste es erst mal ein wenig liegen, weil mir nicht so recht einfallen wollte, was daraus werden soll.

Und dann kam „Glacier Sweep“ von Stephen West neu heraus und das sollte es sein.

gestrickt war es schnell und hat mich in den unerwartet kalten Tagen im März und April freundlich gewärmt.

Die Kammzüge waren nicht von mir. Die stammten aus den Färbetöpfen von Hedgehog Fibers. Irgendwie finde ich es sehr faszinierend einmal Fasern einer anderen Färberin zu verspinnen. Kammzüge haben für mich echtes Suchtpotential, mehr als Garne…

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Schlittenfahrt

genauer: Petersburger Schlittenfahrt, hieß unser Weihnachts  – KAL 2012.

Es war recht spaßig mit allen zusammen auf ravelry dieses Cape zu stricken. Auch in diesem Jahr hatte uns Barbara Laumbacher mit einer wundervollen Anleitung, in 4 zunächst geheimen Abschnitten, eine große Freude gemacht.

Natürlich hatte ich auch mitgestrickt, nur wurde mein Tuch nicht passend zu Weihnachten, aber doch passend zum Schnee fertig.

Ich hatte mir selbst eines der Sets auf Shimmering Twist gegönnt und so sieht das fertige Cape von mir aus:

Und im Detail

Und an mir

Ich liebe dieses Tuch. Es ist so wunderbar groß genau richtig bei dieser Kälte. Und kuschelig ist es sowieso…

Barbaraliebtschlittenfahren

Wieder da!

…ist unsere Sonja.

Schon etwas länger, doch die Zeit rast.

Am 1. Advent hatten wir sie bereits in Frankfurt wieder abgeholt und empfingen ein zwar übernächtigtes, doch ausgelassen fröhliches Mädchen in der Ankunftshalle. Sie hüpflihüpfte jubilierend und abwechselnd Eltern und Schwester umarmend, durch den ganzen Flughafen – was wohl all die anderen Menschen gedacht haben? Egal!

Und dann kam die Vorweihnachtszeit und für Sonja erst mal eine dicke Erkältung in Kombination mit der totalen Umstellung sämtlicher Biorhythmen – gar nicht gut.

Die Landung in der Schule, mitten in der Klausurenzeit glich dann eher einer Bruchlandung.

Die Weihnachtsferien halfen ein wenig, sich wieder zu sortieren und vollends wieder zu Hause zu sein.

Und nun  hat uns dann schon fast die Normalität wieder – in zwei Wochen ist das Schulhalbjahr um und damit wird es dann auch in der Schule wieder etwas einfacher, weil eben Themen dann komplett erlebt und durchlebt werden.

Es ist also noch etwas Ausharren angesagt für unser lernstarkes und dadurch erfolggewohntes Kind.

Sie ist glücklich ihre Geschwister und alten Kameraden wieder zu haben, wenngleich sie auch eine gute Freundin zurücklassen musste.

Mit „Schwestie“ durch den Schnee toben ist gut. Wenn Mama das mit der Serienaufnahme nicht hinbekommt, nicht so gut. Denn der Schnee ist hier genauso kalt, wei in Kanada. Nur die Außentemperaturen sind hier fast bikinitauglich im Vergleich zu den dort üblichen -30°C im Winter.

So tat es hier für die Außenaufnahmen auch meine neue Vitamin D – Jacke.

„Mama, brauchst du die noch länger? Die ist soooooo cool…“

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Also

manchmal kann ich ganz schön schnell stricken.

Und manchmal kann ich auch ganz schön schön stricken…

Und wenn sich dann Zweck und Freude daran paaren, dann geht es eben fix. So wurden aus einigen Knäulen schnell zwei Mützen genadelt. Eben eine fürs Kind in Kanada und eine für die beste kanadische Freundin, weils so Spaß gemacht hat.

Pink fürs Kind, völlig untypisch – oder ändert sich da grad was? jedenfalls hat sie sich dort eine Jacke gekauft, mit Pink, Rot und Orange, da sollte die Mütze doch passen.

Der absolute Hingucker sind natürlich die dicken Fellbommeln obendrauf.

Ja und nun schnell in den Karton, zusammen mit den gewünschten Begleitern für die Zahnpflege, damit die Ohren warm werden….

mit vielen Grüßen aus der Heimat. Die Models sind meine andere Tochter und eine andere Freundin….

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