Pythagoras

ich gebe es ja zu: ich war von Anfang an eingeweiht und wusste, wie lange schon diese Idee im Kopf der Designerin Barbara Laumbacher steckte.

Es mag schon zwei Jahre her sein, als sie mir berichtete, dass sie irgendwann einmal die Pythagorasschnecke in ein Strickstück verwandeln wollte. Und irgendwann hatte es dann klick gemacht und sie hatte die entscheidende Idee und dieser „Pythagoras“ war geboren.

Die Berechnungen, um dann auch eine mathematisch korrekte Wiedergabe zu stricken – egal mit welcher Maschenprobe, haben so manchen Feierabend geschluckt.

Und was dabei herauskam ist einmal mehr eine wunderbare Anleitung, die, Schritt für Schritt befolgt, einen echten Blickfang hervorbringt.

Groß ist dieses Tuch mit seinen ca. 1,5m Spannweite und es wärmt einer Strickjacke gleich, aufs Vortrefflichste.

Ein wenig Strickzeit sollte man einplanen, denn es werden 4 Stränge Cool Merino annähernd komplett verstrickt. Es beginnt mit dem kleinsten Dreieck der Schnecke, alle weiteren werden eines nach dem anderen in modularer Weise daran angestrickt.

Wer mit weniger Tuch zurecht kommt, strickt sich die kleinere Variante aus insgesamt 2 Strängen.

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