Wellness

Weil es einfach nur immer so lustig aussieht und jeder im Vorbeigehen eine Bemerkung dazu macht, wollte ich euch dieses Bild nicht vorenthalten:

Wellnessprogramm für frischgefärbte Kammzüge. Sie geniessen gerade die Nachwärme nach dem heißen Bad.

Ansonsten haben die Tage einfach zu wenig Stunden und ich zu wenig Hände.

Aber ich habe noch etwas in der Hinterhand, in Sachen Strickzeug, das zeige ich aber erst, wenn es fertig ist.

viele Grüße

Barbara

Klosterleben

Für alle, die sich fragen, wo ich geblieben bin:

Am vergangenen Wochenende waren wir mit der ganzen Familie zu unserer Gemeindefreizeit in Kloster Möllenbeck.

Dort haben wir uns alle zusammen auf den Weg gemacht, um nach dem Vorbild Jesu unterwegs zu sein, neu zu überdenken, wo unser Weg denn hinführt und welche Ziele wir denn unterwegs erreichen wollten.

Auch allerlei Kurzweil war geboten:

Ritterspiele in verschiedenen Disziplinen

Steinehüpfen im „Findlingsgarten“

Federballspielen

Und sogar ein paar Runden gestrickt habe ich

Es war gut ein paar Tage rauszukommen, inne zu halten und nachzusinnen, ob man noch „auf Kurs“ ist.

Barbara

Birch Leaf Socks

In den letzten Tagen ist auch mal wieder etwas gestricktes fertig geworden:

Die „Birch Leaf Socks“

nach einer Anleitung von Nacy Bush

Diese findet man in dem Buch „A Gathering of Lace“ von Meg Swansen (ich stricke mich durch…)

Es macht Spaß solche Muster auf Socken zu stricken und ich finde sie auch recht kleidsam.

Gestrickt mit luxuriösen Stricknadeln von Holz & Stein aus Elfenbeinholz aus meiner Lieblingssockenwolle „Blue knit“ in der Färbung Paula


Dazu muss ich sagen, dass es der Paula – Prototyp war und in dieser Färbung nicht so viele helle Stellen sind, wie hier bei meinen Socken.

Verbraucht habe ich 71 Gramm für meine Größe 39

Und wie es aussieht dürfen die ganz in Echt in meine Sockenschublade

Barbara

Heute Neu

So ganz nebenbei habe ich auch mal wieder ein paar Sachen gefärbt. Im Laufe des Nachmittags werden die alle im Shop einziehen.

Diesmal sind dann auch ein paar Silk Hankies dabei

und die ersten Cotto – Cluster und – Serenaden.

Also: auf in das sonnig-prophezeihte Wochenende!

Viel Spaß

Barbara

Noch ein Experiment

Beim surfen, mal hier, mal da, bin ich auf das eine oder andere Artyarn gestoßen.

So lustige Stränge, bei denen man sich mitunter fragt:“Was macht man denn mit sowas?“, oder „Kann man daraus etwas stricken?“

Jedenfalls finde ich das alles recht faszinierend und eben lustig.

Also, nicht lange gezögert und munter drauf los experimentiert…

Nicht, dass ich behaupten wollte, ich könne Artyarn spinnen, aber Übung macht den Meister….

Ich hätte ja auch Anfangs nie daran gedacht, dass ich jemals das Ibert-Konzert würde spielen können 🙂

Aber ich habe es hinbekommen – das Rodrigo – Konzert werde ich wohl (mangels Zeit zum üben) nie mehr schaffen, aber das ist wieder eine andere Geschichte, nicht jeder Bergsteiger kommt auf den Mount Everest!!!

So, aber nun das Garn – ich finde es lustig und ich nenne es „Experiment“

Der Grundfaden ist dick-dünnes Merino-Seidengemisch. Dazwischen kommen dicke Bobbel aus teils handgefärbter Merino und Shetlandwolle. Der dünne Faden drumherum ist so ein Faden aus zwei verschiedenen Seidenhankys, mal zwei zusammen ausgezogen, mal einzeln und ohne Muster abgewechselt…

Auch dieses Garn harrt nun in meiner persönlichen Garnausstellung auf seine Weiterverwendung.

Barbara

Spielerei

Es hat mich ja schon lange in den Fingern gejuckt und neulich an einem total verregnten Tag war es so weit:

Ich hatte endlich mal ein Seidenhanky in den Fingern. Bunt gefärbt sah es so aus:

So ein Hanky besteht aus vielen hauchzarten Lagen, die man, ähnlich wie bei Papiertaschentüchern, voneinader trennen kann:

Dann bohrt man mit den Fingern in die Mitte ein Loch…

zieht alles auseinander…

… und tüchtig in die Länge…

das kann man ganz ganz weit ausziehen!

Allerdings ist das nichts für Spülhände, naja, man bleibt aun den hauchfeinen Seidenfäden mit jeder noch so kleinen rauhen Stelle der Haut hängen.

So, jetzt kann man diesen Faden entweder verstricken, oder verhäkeln, oder man spinnt ihn noch mit dem Spinnrad – mit der Spindel geht auch, dauert nur länger. –

Das geht ganz klasse, da konnte sogar ich blutiger Anfänger mit dem Spinnrad, den Superschnellgang wählen. Der Faden, den ich daraus spann war in etwa so dick wie Nähseide.

Danach habe ich ihn Navajo-verzwirnt – auch genial um diese Technik zu üben, da der Faden zwar fein, aber recht stabil ist.

heraus kam dann dieser Strang:

herrlich glänzende Seide mit langem Farbverlauf. 15Gramm wiegt das Schätzchen und ist 65 Meter lang.

Ich würde ihn für etwas Laciges mit Nadelstärke 3,5 oder 4,0 stricken.

und was daraus werden soll habe ich auch schon halbwegs im Kopf.

Barbara

Spiral Shawl

Pünktlich zu Ostern, zum Beginn dieses herrlichen Frühlings zur Kirschblüte…

ist er nun endlich fertig geworden: mein Spiral Shawl

Ich musste nur so lange warten um einen ausreichend großen Karton hier zu haben, um das ganze Tuch darauf spannen zu können.

Der Entwurf und die Anleitung sind von Meg Swansen aus ihrem Buch „A gathering of Lace“

Ich habe ihn mit 8 Segmenten gestrickt, es ginge auch mit 7

Das zu Grunde gelegte Muster habe ich je Segment 14 mal wiederholt, da ich unbedingt auf 2 Meter Durchmesser kommen wollte.

Am Ende hatte ich dann ca 1000 Maschen pro Runde. Ich habe es mit Stricknadeln in 4,5mm gestrickt und ca 175Gramm „Silky Millions“ verbraucht. (Das sind 1750m)

Für die Randborte habe ich allerdings eine kleine Zackenborte aus Jane Soweby´s „Victorian Lace Today“ ausgesucht, weil ich mit der vorgeschlagenen Variante Probleme hatte mir den Raport zu merken und ich hatte keine Lust 155 Raporte davon mit Buch auf den Knieen zu stricken.

Für Euch habe ich mir dann 3 der ca. 150 wundervollen Fotos ausgesucht, die Dirk von mir und meinem Tuch gemacht hat. Sind diese Kirschbäume nicht traumhaft?

Noch einen schönen Ostertag allen

Barbara

Farbenlehre

Farben sind ja wie bereits erwähnt ein ständiges Thema für mich.

Sind es doch auch Farben die uns alle spontan ansprechen, sei es dass wir Dinge auf Grund ihrer Farbe ablehnen, oder mögen.

Farben haben auch Wirkung auf unsere Laune und unser Gemüt. Wer weiss, vielleicht sind mit wenigen pastelligen Farben umgebene Babys auch ruhiger, als Babys inmitten einer schreiend bunten Welt.

Ihre eigenen Gedanken über die Charaktereigenschaften der Farben hat sich Eva Heller in ihrem Buch „Von der wahren Geschichte von allen Farben“ gemacht.

So ist hier Gelb ein recht spitzer Geselle, der sich überall einmischt…Und wenn alle Farben miteinander im Clinch liegen kommt gar schmuddeliges Braun heraus und alle Farbe verlieren ihre Identität. Bis dann das Weiß kommt, den großen Streit schlichtet und jeder Farbe ihren Platz zuweist, damit so ein Durcheinander nicht mehr so schnell passieren kann.

Wer das Buch bis zum Ende liest, der kennt dann auch das „Geheimnis vom Lila“

Ich mag dieses Buch, meine Kinder auch.

Barbara

Himbeereis

ich liebe es, herrlich süß, fruchtig und…. Pink

Himbeereis!

Ich liebe diesen Strang – sieht aus wie Himbeereis – finde ich zumindest

frisch gesponnen, himmlisch weich, mal schauen was aus dem so wird

Und nun frisch in den ersten Ferientag

Barbara

Blaues Dreieck

ich sagte ja neulich, dass ich ein Dreieck stricken wollte….

es wird Blau und ein Geburtstagsgeschenk für die Namensgeberin der Färbung. Ich habe mir die „Seda de Mar“ genommen und ich finde, sie strickt sich sehr angenehm.

Und was mich besonders freut, dass meine Rechnung mit der Färbung auch hier richtig gut aufgeht. Keine großen Kleckse, einfach nur meliert in verschiedenen Blau – Türkistönen.

Und wem das zu eintönig ist, der dürfte morgen beim Shopupdate seine Freude haben…

Na, da macht sich doch so richtig Frühlings-Ferien-Laune breit, oder?

Barbara

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