Noch ein Experiment

Beim surfen, mal hier, mal da, bin ich auf das eine oder andere Artyarn gestoßen.

So lustige Stränge, bei denen man sich mitunter fragt:“Was macht man denn mit sowas?“, oder „Kann man daraus etwas stricken?“

Jedenfalls finde ich das alles recht faszinierend und eben lustig.

Also, nicht lange gezögert und munter drauf los experimentiert…

Nicht, dass ich behaupten wollte, ich könne Artyarn spinnen, aber Übung macht den Meister….

Ich hätte ja auch Anfangs nie daran gedacht, dass ich jemals das Ibert-Konzert würde spielen können 🙂

Aber ich habe es hinbekommen – das Rodrigo – Konzert werde ich wohl (mangels Zeit zum üben) nie mehr schaffen, aber das ist wieder eine andere Geschichte, nicht jeder Bergsteiger kommt auf den Mount Everest!!!

So, aber nun das Garn – ich finde es lustig und ich nenne es „Experiment“

Der Grundfaden ist dick-dünnes Merino-Seidengemisch. Dazwischen kommen dicke Bobbel aus teils handgefärbter Merino und Shetlandwolle. Der dünne Faden drumherum ist so ein Faden aus zwei verschiedenen Seidenhankys, mal zwei zusammen ausgezogen, mal einzeln und ohne Muster abgewechselt…

Auch dieses Garn harrt nun in meiner persönlichen Garnausstellung auf seine Weiterverwendung.

Barbara


 
 
 

3 Kommentare zu “Noch ein Experiment”

  1. SaLü
    22. April 2009 um 20:43

    Zu Deinem Experiment fielen mir spontan zwei Sachen ein:

    zum einen verweben
    zum zweiten hatte ich die Stricknadeln schon in der Hand und habe einen Schal gestrickt … in Gedanken natürlich 😉

    Grüßles
    SaLü

  2. Heike Gittins
    23. April 2009 um 15:25

    Du kannst schon was!!! Ich kann nur sagen: Bitte mache solche schoenen Straenge doch auch mal zum Verkauf…ich wuesste schon was drauss zu machen.

    cu cyfachion
    Heike

  3. Quietsch
    20. Mai 2009 um 21:09

    Das sieht toll aus, ich hab mich auch grad dabei ertappt, wie ich meine innere Bibliothek abgegrast habe…

    Liebe Grüsse
    Quietsch

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