Messebau Wolff und Söhne
Im September hatten wir zwei Wollfeste/Messen zu bestücken. Und irgendwie waren wir unser altgedientes (und bewährtes) System mit den Zimmermannsleitern leid.
So pfiffig und kostengünstig diese Lösung war, so hatte sie auch ihre Grenzen. Vor allem, wenn viele Leute gleichzeitig die Wolle anschaunen wollten, dann kam es zu großem Gewühle und so mancher Strang bewies dann „Tiefgang“.
Also sollte etwas Neues her – da war guter Rat teuer…
Dirk, unser Chef, wenn es um lösungsorientiertes Denken und Handeln geht, hat dann ein neues System in einigen schlaflosen Nächten erdacht…
Es sollte etwas in Modulbauweise sein, dann wären wir flexibel für die verschiedenen Gegebenheiten…
Für das Wollfest in Hamburg waren zunächst drei Module fertig
…hier beim Testaufbau – open Air und mit Tochter I als Aufbauhelfer…
Aber hübsch der Reihe nach:
Unsere Söhne sind ja immer wild darauf etwas zu bauen, so konnte der Herr Papa mit tatkräftiger Unterstützung rechnen.
Also wurde die Garage ausgeräumt und für drei Wochen zur Werkstatt erklärt.
Dort wurde dann gesägt, geschraubt, gehämmert, gefräst, gebohrt, lackiert, gelacht, geschimpft, geschwitzt, geschliffen, angepasst und gefreut…
Und in Osnabrück sah es dann so aus:
Alle Schätze hatten ihren Platz und waren wunderbar übersichtlich geordnet.
Auch das Lichtproblem ist elegant gelöst – da konnten alle prima strahlen – auch der Chef, der endlich wieder schlafen kann.
Barbarakannauchwiederschlafen